Graf Saint Germain war eine schillernde Persönlichkeit voller Geheimnisse. Er war Alchimist, Diplomat, Geiger und Komponist.
Saint Germain brillierte als hochgeschätzter, virtuoser Geiger eigener Werke.
Der kompositorische Stil ist dem Rokoko zuzuordnen. Saint Germains „Seven Solos“ zeichnen sich durch einen starken Wechsel der Affekte, durch spielerische Lebendigkeit, Eleganz und Leichtigkeit aus.
Das Besondere an Saint Germains Musik ist das Magische. Seine liebevolle, leuchtende Musik bewegt die Herzen der Zuhörer und verzaubert sie.
Die sieben Sonaten in der Bearbeitung für Violoncello (Edgar Borsich) und Cembalo (Prof. Michael Eberth) werden durch Erzählungen (Christiane Buschmann) über Saint Germains sagenhaftes Dasein verbunden. Das Publikum hat so die Möglichkeit, in das reiche und farbige Leben des Grafen einzutauchen.
Leider ist die Musik des Meisters fast unbekannt. Ich reiste nach London in die British Library, um Noten zu kopieren. Es handelt sich um Violinsonaten und Italian Songs. Saint Germain hinterließ eine große Anzahl an Kompositionen: „Seven Solos for a Violin“, sechs Sonaten für zwei Violinen, Cembalo und Violoncello, 46 Arien für die Oper „L‘ Inconstanca Delusa“ für Sänger und Kammerorchester, einige Lieder und „Favourite Italian Songs“ für Kammer-Ensemble.
Alle genannten Werke wurden in den Jahren 1745 bis 1760 in London veröffentlicht.
Für die Präsentation Saint Germains Musik eignen sich besonders kleinere Schlosssäle, Burgen und andere individuelle und festliche Ambiente.
Unser erstes Konzert fand im Schloss Nymphenburg in München statt. Es gab eine wunderbare Resonanz. Dies sind ein paar Zitate begeisterter Zuhörer:
„Es war ein wunderbares, tief berührendes Konzert. Beim ersten Ton kamen mir schon die Tränen“ - Magdalena Pfister aus Mammendorf bei München
„Es war ein großartiges Konzert. High Level“ - Hans Lang aus München
„Ich habe das Konzert sehr genossen, zumal es mich dazu veranlasst hat, Schloss Nymphenburg kennenzulernen! Eine so passende Ambiance für die Musik des Meisters Saint Germain! Auch wie der Vortrag über sein Wirken gestaltet war, hat mir sehr gefallen“ - Suzanne Henry aus der Schweiz
Wir freuen uns auf unser nächstes Konzert!
Herzlichst
Ihr Edgar Borsich